Der Kollektivvertrag 2024-2026 für den Bankensektor wurde von der ABBL und den Gewerkschaftsvertretern des OGBL, des LCGB und der ALEBA gebilligt.
In einer Pressemitteilung vom 11. Juli 2024 gaben die ABBL und die Gewerkschaftsvertreter des OGBL, der ALEBA, des LCGB bekannt, dass sie eine Einigung bezüglich des neuen Kollektivvertrags für den luxemburgischen Bankensektor für den Zeitraum 2024 – 2026 gefunden haben.
Die folgenden Schlüsselpunkte können gemäß der oben erwähnten Pressemitteilung hervorgehoben werden:
- eine Sonderprämie von 500 EUR für alle Beschäftigten, zahlbar im Jahr 2025;
- erhöhung der Treueprämie;
- ein Budget für die Jahre 2024, 2025 und 2026, um das Engagement der Beschäftigten zu belohnen;
- erhöhung der Einstiegsgehälter und Grenzwerte für die vier Gehaltsgruppen;
- erhöhung des geschätzten Kompetenzerwerbs;
- die Einführung eines Mindestbudgets für Schulungen im Rahmen eines Outplacements in Höhe von 5.000 EUR (bis zu einem Höchstbetrag von 8.000 EUR);
- erhöhung des jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudgets um 10 %; und
- gewährung einer individuellen Weiterbildungszulage von mindestens 16 Stunden pro Jahr.
Der endgültige Text des Kollektivertrags Tarifvertrags 2024-2026 liegt derzeit zur Genehmigung vor und dürfte in Kürze unterzeichnet und für allgemeinverbindlich erklärt werden.
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